Häufige Fragen

Es gibt immer ein erstes Mal: Die Mehrzahl meiner Patienten kommen von der Schulmedizin und sind mitunter zunächst skeptisch gegenüber unseren Heilverfahren. An dieser Stelle möchte ich Ihnen typische Fragen beantworten, die Ihnen mehr über meine heilpraktische Tätigkeit verraten und ein eventuelles Misstrauen aus dem Weg schaffen. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf, wenn Sie weitere Fragen haben.

 

Was ist klassische Homöopathie?
Homöopathie wurde von dem Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843) entwickelt. Er begann 1791 mit dem Potenzieren von Arzneistoffen und erreichte dadurch eine enorme Steigerung ihrer Wirksamkeit mit gleichzeitiger Abnahme der nicht erwünschten Arzneiwirkungen. Er setzte die homöopathischen Mittel nach dem Prinzip der Ähnlichkeit ein. Nach diesem Prinzip werden diejenigen Mittel ausgewählt, die für den jeweiligen Patienten am genauesten seine individuellen Symptome abdecken. Doch ist es meistens so, dass nicht eine einzige homöopathische Arznei ausreicht, um die Gesundheit wieder herzustellen, sondern es liegen, wie bei einer Zwiebel, mehrere Schichten übereinander, die wiederum die Einnahme einer Abfolge von homöopathischen Mitteln erforderlich machen. Wer selbst einmal die verblüffende Wirkung der homöopathischen Mittel erlebte, versteht am besten, wie sie wirken.

Die klassische Homöopathie – im Sinne von Dr. Hahnemann – arbeitet ausschließlich mit Einzelmitteln und lehnt die Gabe von sogenannten Komplexmitteln ab. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die gesunde Ernährung und eine gute Lebensführung.

Auch heute entwickelt sich die Homöopathie immer weiter und so gibt es unzählige Stoffe, die durch das Verfahren des Potenzierens als homöopathische Mittel zur Verfügung stehen.

Nach meiner Meinung und Erfahrung und ebenso der aller Kollegen, die nach dieser genialen Methode arbeiten, ist die Homöopathie mächtiger und tiefgreifender als alle anderen Therapieformen. Es ist unnötig, oft sogar hinderlich, andere Therapien der Naturheilkunde einzusetzen. Die klassische Homöopathie ist auch erfolgreich als Ergänzung zur Schulmedizin einzusetzen.

 

Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Leider übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht die Kosten für einen Heilpraktiker. Hier kann eine Zusatzversicherug helfen. Viele Versicherungs-gesellschaften bieten Pakete an, die auch die Behandlung eines Heilpraktikers abdecken.
Private Krankenkassen hingegen decken oft eine Reihe naturheilkundlicher Therapieformen ab. Privatversicherte sollten vor der Behandlung bei ihrer Versicherung nachfragen, ob die Kosten für Heilpraktiker übernommen werden.

 

Wie lange dauert eine Sitzung beim Heilpraktiker?
Je nach Anliegen dauert eine Sitzung unterschiedlich lange. Nehmen Sie sich für den ersten Termin ausreichend Zeit. Denn hier klären wir vorab alles, was für die weitere Behandlung wichtig ist. Das fängt bei Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte an und reicht bis zu Ihren Sorgen und Nöten, das kann bis zu 2 Stunden dauern. Für nachfolgende Termine benötigen wir zwischen 20 – 40 Minuten.